Das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt versteht sich als Ihr Tiergesundheitszentrum, das umfassende Leistungen rund um die Gesundheit Ihres Hundes und Ihrer Katze anbietet.
Tierärztliche Leistungen: Unsere Leistungen im Detail
Bei älteren Katzen und Hunden empfehlen wir eine regelmäßige Vorsorgeuntersuchung, um Gesundheitsrisiken frühzeitig erkennen zu können. Bei der Untersuchung wird ihr Haustier vom Tierarzt klinisch und orthopädisch untersucht. Weiters wird Blut abgenommen und im hauseigenen Blutlabor analysiert. Die Blutwerte geben Auskunft über die Funktion der Organe Ihres Haustieres und Erkrankungen, etwa der Nieren, der Bauchspeicheldrüse oder der Leber, können gegebenenfalls frühzeitig erkannt und behandelt werden.
Bei Verdachtsfällen kann der Tierarzt mittels einer Röntgenuntersuchung die Größe des Herzens beurteilen und eventuelle Ablagerungen in der Lunge erkennen. Sollten Veränderungen am Herzen festgestellt worden sein, kann dieses im Anschluss mittels Herzultraschall genauer unter die Lupe genommen werden. Besondere Bedeutung kommt auch der Ultraschalluntersuchung des Bauchraumes zu, da durch sie, die inneren Organe genauestens beurteilt werden können. Besonders häufig können so Tumore an der Milz erkannt werden, die fast keine klinischen Symptome verursachen und so oft erst mit Hilfe der Ultraschalluntersuchung festgestellt werden.
Wir empfehlen eine Vorsorgeuntersuchung bei älteren Patienten jährlich durchzuführen. Bei Katzen sollte zwischen dem siebenten und neunten Lebensjahr mit den Vorsorgeuntersuchungen begonnen werden. Bei Hunden sehr großer Rassen, wie Doggen, Bernhardiner oder Neufundländern empfehlen wir Untersuchungen bereits ab dem fünften bis sechsten Lebensjahr – bei allen anderen Rassen ab dem siebten bis achten Lebensjahr.
Wichtig: Am Tag der Untersuchung muss ihr Haustier nüchtern sein, also darf es an diesem Tag keine Nahrung zu sich genommen haben. Die Wasseraufnahme ist erlaubt.
Wenn die körperliche Untersuchung mittels der Sinne des Tierarztes und einfachen Hilfsmitteln nicht ausreichen, um zu einer eindeutigen Diagnose des Krankheitszustandes Ihres Haustieres zu kommen, besteht die Möglichkeit über apparative Untersuchungsmethoden ein genaues Bild über den Zustand innerer Organe oder die Stützstrukturen des Patienten zu erhalten. Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl kommen folgende bildgebende Verfahren zum Einsatz:
Als erste Tierklinik im Alpen-Adria Raum verfügte die Tierklinik Dr.Krebitz aus Klagenfurt seit dem Jahre 2005 über die Möglichkeit der Durchführung von computertomographischen (CT) Untersuchungen. Unsere nun schon über einige Jahre erlangte große Routine und Erfahrung bei der Durchführung von CT-Untersuchungen kommt vor allem dann zum Einsatz, wenn andere Untersuchungstechniken wie Röntgen oder Ultraschall an ihre Grenzen stoßen. Zum Beispiel bei der Untersuchung des Gehirns, von Bandscheiben oder dem Rückenmarkskanal.
Das CT erlaubt eine genaue Darstellung verschiedenster Körperregionen. Organe und Gelenke und auch die Wirbelsäule können mittels modernster Software in verschiedenen Ebenen dargestellt werden. Nur so gelingt es oft erst durch eine CT-Untersuchung verborgene Probleme,wie zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall, exakt zu diagnostizieren.
Für eine genaue Planung eines operativen Eingriffes können zum Beispiel Knochen mittels 3-D Animation dargestellt werden.
Über unsere moderne Bildarchivierungssoftware PACS (Picture Archiving and Communication System) sind wir online zum Beispiel mit der Veterinärmedizinischen Universität Wien verbunden. So können die von unser Klagenfurter Tierklink erfassten Daten auch direkt an die Computer der Klinik für Röntgenologie übermittelt werden. Mittels Teleradiologie können die Ärzte der Universitätsklinik in die Befundung unserer Untersuchungsergebnisse mit einbezogen werden.
Die Sonographie, umgangssprachlich besser bekannt als Ultraschalluntersuchung, ermöglicht es die inneren Organe unser tierischen Patienten schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung zu untersuchen. Mittels Ultraschall kann der Tierarzt einen genauen Blick auf Organe, wie Herz, Leber, Nieren, Milz und Harnblase werfen. Im Gegensatz zum Röntgen ermöglicht der Ultraschall nicht nur Lage und Größe der Organe zu ermitteln, sondern auch die Beschaffenheit und Durchblutung des Gewebes zu beurteilen. So ermöglicht es der Ultraschall krankhafte Veränderungen im Organ, wie Knoten, Flüssigkeitsansammlungen und dergleichen zu identifizieren.
Da das Herz ein bewegtes Organ ist, eignet sich der Ultraschall besonders gut, um dieses auf eventuelle Krankheiten zu untersuchen. Durch den Herzultraschall können die Bewegungen und Größe der Herzklappen und Herzwände beurteilt und exakt gemessen und die Größe der Herzkammern festgestellt werden.
Aber der Ultraschall ist nicht nur zur Untersuchung des bereits kranken Tieres geeignet. In der Tierklinik Dr. Krebitz in Klagenfurt wird auch besonderer Stellenwert auf Vorsorgeuntersuchungen mittels Ultraschallgeräts gelegt. So können Risiken und Erkrankungen, wie Tumore oder Herzfehler im Frühstadium erkannt und rechtzeitig geeignete Gegenmaßnahmen ergriffen werden.
Ein weiteres Einsatzgebiet für den Ultraschall ist die Untersuchung von trächtigen Tieren. Hierbei kann die Anzahl der Föten ermittelt werden und deren Entwicklungsstadium, Gesundheitszustand oder auch ihre Herzfrequenz kontrolliert werden.
Für den Ultraschall muss das Tier nicht narkotisiert werden, allerdings muss der Patient am Tag der Untersuchung nüchtern bleiben, da durch die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme Luft in den Margen-Darmtrakt gelangt, welche die Sichtbarkeit der Organe im Oberbauch stark beeinträchtigt
Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt verfügen wir über eine moderne digitale Röntgenanlage. Diese Anlage ermöglicht es, ohne umweltbelastende Chemikalien Röntgenaufnahmen von höchster, gleichbleibender Bildqualität anzufertigen.Die Röntgenbilder können sofort auf einem Computerbildschirm begutachtet und befunden werden. Die Spezialisten vom Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl arbeiten mit einem speziellen Softwareprogramm: Picture Archiving and Communication System (PACS). Dieses Programm sammelt und archiviert alle von einem Patienten angefertigten Bilddaten (Fotos, CT, Ultraschall, Endoskopie und Röntgenbilder). Anschließend können die Bilder sofort auf jedem Computerbildschirm im Fachtierärztezentrum begutachtet oder per E-mail versendet werden.
Unsere Röntgenbilddaten können im DICOM Format online an die Computer der Universitätsklinik für bildgebende Diagnostik der Veterinärmedizinischen Universität Wien übermittelt werden. Mittels Teleradiologie können so die Spezialisten der Universitätsklinik in die Analyse und den Befund der von uns angefertigten Röntgenbilder mit einbezogen werden.
Das Endoskop wird im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl eingesetzt, wenn der Tierarzt im Zuge der Diagnose oder Therapie Einblick in Hohlorgane, wie dem Magen, dem Darm, die Lunge und die Harnblase oder in Gelenke Ihres Haustieres benötigt. Dabei überträgt eine winzige Kamera, die mittels eines Schlauches in den Körper des Tieres eingeführt wird, Bilder des Körperinneren an einen Monitor. Damit kann sich der Tierarzt einen genauen Überblick über die Beschaffenheit bzw. Veränderungen der Organe oder Gelenke machen.
Besonders häufig kommt das Endoskop zur Entfernung von Fremdkörpern zum Einsatz ohne das Tier operieren zu müssen. Beispielsweise wenn Knochenteile, Spielzeug, Stöckchen oder Pflanzenteile in der Speiseröhre, dem Magen oder der Lunge von Hund oder Katze steckenbleiben.
Des Weiteren wird die Endoskopie zur Entnahme von Gewebsproben verwendet. So kann über einen Arbeitskanal des Endoskops minimalinvasiv Gewebe aus Tumoren oder Organen, wie Leber, Darm, Nieren oder Lunge entnommen werden.
Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl werden auch Kastrationen der Hündin mittels Knopflochkastration durchgeführt. Dabei muss die Bauchdecke der Hündin nicht geöffnet werden. Stattdessen werden vom Chirurgen über zwei kleine, etwa 10 mm große, Schnitte das Endoskop und die Instrumente eingeführt, damit die Operation unter Sicht durchgeführt werden kann. Diese Operationsmethode hat den Vorteil, dass das Tier durch die viel kleinere Operationswunde weniger Schmerzen hat und sich das Tier schon bald nach der Operation wieder uneingeschränkt bewegen darf.
Chirurgie ist eine der Kernkompetenzen des Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl. Wir helfen unseren Patienten mit modernsten chirurgischen Methoden und Techniken. Weshalb wir auch für schwierige Eingriffe als Überweisungsklinik für zahlreiche Tierärztinnen und Tierärzten weit über Klagenfurt hinaus zur Verfügung stehen. In unserem modern ausgestatteten OP werden Weichteil-, Knochen-, Augen- oder Neurooperationen, von unserem Veterinärchirurgen durchgeführt.
Egal ob Standardeingriffe, wie Kastrationen oder hochkomplexe Operationen an der Wirbelsäule oder Auge, Ihr Team ist bei unserem Team stets in besten Händen.
Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl werden routinemäßig Weichteiloperationen durchgeführt. Dazu zählen etwa Eingriffe, wie Kastrationen, Tumoroperationen, Operationen nach Magendrehungen beim Hund oder Entfernung von Fremdkörpern.
Je nach Situation, kommen verschiedene Operationstechniken zum Einsatz, beispielsweise können gewisse Operationen über die minimalinvasive Knopflochtechnik erfolgen, bei der die Bauchdecke nur mit einem kleinen Schnitt geöffnet wird und die Operation unter Hilfenahme eines Endoskops erfolgt.
Vor wenigen Jahrzehnten waren Knochenbrüche oft noch ein sicheres Todesurteil für Hund und Katze. Zum Glück erlauben heute moderne Operationsmethoden Verletzungen des Skeletts und der Gelenke zu behandeln.
Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl können auch komplizierte Brüche mittels Platten und Schrauben so fixiert werden, dass die Knochenfragmente wieder richtig und stabil zusammenwachsen. Auch bei Gelenkserkrankungen wird schonend, mittels Endoskop (Arthroskopie) operiert.
- Verplattung und Verschraubung von Knochenbrüchen
- Operation des Kreuzbandrisses
- Operation der Patellaluxation
- Goldimplantate bei Arthrosen
- Korrekturen von Fehlstellungen (Korrekturosteotomien)
In unserem Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl ist mit Dr. Gressl, der einzige vom Arbeitskreis Veterinärophthalmologie (AKVO) anerkannte Augentierarzt Kärntens tätig. Daher gehören Operationen am Auge zu unseren besonderen Spezialgebieten. Unsere Klinik ist mit der modernsten Technik für Diagnose und Chirurgie am Auge ausgestattet.
Operationen am Nervensystem oder an der Wirbelsäule werden Neurochirurgie genannt. Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl werden unter anderem Operationen nach Bandscheibenvorfällen oder die chirurgische Versorgung von Wirbelbrüchen vorgenommen.
Oft müssen Haustiere, die nach Unfällen Lähmungserscheinungen zeigen rasch an der Wirbelsäule operiert werden, um dauerhafte Schäden, die zu einer permanenten Lähmung des Hundes oder der Katze führen können zu vermeiden.
Bei bestimmten Hunderassen, wie beispielsweise Dackeln, kommt es häufig zu Bandscheibenvorfällen. Diese können eine Querschnittlähmung nach sich ziehen. Durch Eine Operation und die postoperative Physiotherapie können in vielen Fällen eine dauerhafte Querschnittlähmung verhindert werden und die Gehfähigkeit tierischen Patienten wieder hergestellt werden.
Unsere Klinik kann auf umfangreiche Erfahrungen im Gebiet der Neurochirurgie und postoperativer Betreuung verweisen. Sollte Ihr Haustier an einem Bandscheibenvorfall oder anderen Wirbelsäulenerkrankungen leiden, zögern Sie nicht einen Termin mit uns zu vereinbaren. Nach gründlicher Diagnose, beraten wir Sie gründlich, ob und welche Operation in ihrem speziellen Fall Besserung verspricht.
Die Diagnose und Behandlung von Augenerkrankungen bei Tieren verlangt ein hohes Maß an tierärztlichem Können und spezielle Techniken. Schließlich sind die Strukturen eines Auges sehr vielschichtig und kompliziert. Daher nutzen wir in unserem Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt spezielle Verfahren zur Untersuchung des Auges. Dazu gehören zum Beispiel:
- Tonometrie zur Messung des Augeninnendrucks
- Die Spaltlampe zur Untersuchung des vorderen Augenabschnittes
- Indirekte Verfahren zur Untersuchung des hinteren Augenabschnittes
- Ultraschall zur Kontrolle der weichen Augenstrukturen
- Fotografie zur Dokumentation und zum Vergleich der Befunde
Für operative Eingriffe an den empfindlichen Strukturen des Auges steht in unserem Fachtierärztezentrum ein modernes Operationsmikroskop der Firma Leica – Wild mit einer bis zu 40-fachen Vergrößerung zur Verfügung.
Neben Augenvorsorgeuntersuchungen bietet das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl auch Untersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen an. Mehr dazu im Abschnitt Zuchtuntersuchung
Ziel der Physiotherapie ist es bei Tieren die Probleme mit der Bewegung haben, die Bewegungsfähigkeit wieder herzustellen oder zu verbessern. Um dieses Ziel zu erreichen wird im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl ein breites Angebot an physiotherapeutischen Behandlungsmethoden angeboten.
Als Einstimmung und zur Entspannung des tierischen Patienten wird jede physiotherapeutische Behandlung mit manueller Therapie begonnen. Dazu zählen die klassische Massage, die Gelenksmobilisation und das Stretching.
Auch vor und nach chirurgischen Eingriffen kommt diese Therapieform zum Einsatz, um den Muskelaufbau zu fördern. Bei Hunden, die im Sport eingesetzt werden (z.B. Agility) wird manuelle Therapie eingesetzt, um die Muskel vor dem Wettbewerb aufzuwärmen und so das Verletzungsrisiko zu reduzieren.
Die Neurophysiotherapie ist ein Feld, dass sich mit der Behandlung von Tieren, die eine Schädigung des zentralen oder peripheren Nervensystems erlitten haben, beschäftigt.
Ziel ist es die Mobilität nach neurologischen Traumata und Operationen wieder herzustellen, neurologischen Ausfällen entgegenzuwirken und Bewegungsabläufe wieder neu zu erlernen.
Unser Tierphysiotherapeut hat auf diesem Gebiet langjährige Erfahrung und eine sehr hohe Erfolgsquote.
Die Neurophysiotherapie beim Tier wird besonders in folgenden Fällen angewandt:
- Operationen an Wirbelsäule, Bandscheiben oder Kopf
- Schädel-Hirn-Trauma
- Querschnittslähmung
- Polyneuropathie
- Muskelerkrankungen
Die Lymphdrainage dient zur Entstaubung und Schmerzlinderung. Sie kommt daher bei Hunden und Katzen, die an Ödemen oder Blutergüssen leiden zum Einsatz. Die Pumpleistung der Lymphgefäße wird durch die manuelle Lymphdrainage verbessert und so können angestaute Flüssigkeiten schneller vom Körper abtransportiert werden.
Ein weiterer positiver Aspekt der Lamphdrainage ist, dass sie auf gestresste oder nervöse Tiere eine sehr beruhigende Wirkung hat.
Das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt bietet im physiotherapeutischen Bereich auch eine breite Palette an technisch unterstützten Therapieformen an. Zu diesen gehören:
- Elektrotherapie: Mit Hilfe der Elektrotherapie kann die Nervenleitgeschwindigkeit verbessert werden, zum Beispiel bei Tieren mit Bandscheibenvorfällen und älteren Tieren. Ein Hauptanwendungsgebiet für diese Therapieform ist der Muskelaufbau aber auch Schmerzlinderung.
- Therapeutischer Ultraschall: Auch die Ultraschalltherapie wird zur Schmerzlinderung und zur Unterstützung von Selbstheilungsprozessen eingesetzt. Besonders bei der Behandlung von Gelenksarthrosen werden mit dieser Methode positive Ergebnisse erzielt.
- Gepulstes Rotlicht: Mittels unserem Repuls Tiefenstrahler kann der Heilungsprozess besonders schonend und zielgerichtet gefördertert werden. Das gepulste, kalte Rotlicht kann tiefer als herkömmliche UV-Bestrahlungsgeräte in das Gewebe eindringen und fördert so die Zellregeneration, stillt Schmerzen und hat eine entzündungshemmende Wirkung.
- Lasertherapie: Der therapeutische Laser wird vor allem angewandt, um die Wundheilung zu beschleunigen und Narben zu behandeln. Auch alte Narben können so sichtbar reduziert werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet des Therapielasers ist die Laserakupunktur. Hier werden die Akupunkturpunkte mithilfe des Lasers schonend stimuliert. Im Gegensatz zur klassischen Akupunktur verspürt das Tier keinen Einstichschmerz durch Nadeln, sondern nur angenehme Wärme durch das gebündelte Laserlicht.
Ein sehr bewehrtes Hilfsmittel, um die Bewegungsfähigkeit bei Hunden wieder herzustellen oder zu verbessern ist das Unterwasserlaufband. Der Vorteil dieser Methode ist, dass durch das Wasser das Gewicht des Hundes reduziert wird, was die Gelenke des Patienten schont. Gleichzeitig wird Muskulatur aufgebaut, da der Hund gegen den Wasserwiderstand arbeiten muss. Anwendung findet das Unterwasserlaufband auch zum Training von Sporthunden oder auch zur Gewichtsreduktion von übergewichtigen Tieren. Der Hund wird durch das Laufband zur Bewegung gezwungen und nimmt dadurch ab.
Das verwendete Wasser ist wohl temperiert und beruhigt den Hund gemeinsam mit dem angenehmen, gleichmäßigen Druck, den die Flüssigkeit auf seinen Körper ausübt. Die Bewegung unter Wasser ist so wohltuend und schmerzfrei für das Tier. Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl wird ausschließlich vorgewärmtes Leitungswasser ohne chemische Zusätze für das Unterwassertraining verwendet. Außerdem wird aus Hygienegründen das Wasser nach jedem Patienten selbstverständlich gewechselt.
Wenn die Ziele der Therapie, die Verbesserung von eingeschränkter Beweglichkeit oder die Gewichtsreduktion sind, sollte die Unterwasserlaufbandtherapie mindestens zweimal im Optimalfall dreimal pro Woche angewandt werden. Bei Hunden, die das Laufband zu Trainingszwecken nutzen, viermal pro Woche.
Gewisse Hunde- und Katzenrassen haben eine rassenspezifische Anlage für bestimmte genetisch bedingte oder angeborene Erkrankungen. Beispielsweise der Gelenke, der Augen oder der inneren Organe. Da die Elterntiere solche Erbkrankheiten an ihre Nachkommen weitergeben können, fordern viele Zuchtverbände eine vom Fachtierarzt durchgeführte Zuchtuntersuchung. Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt werden nahezu alle gängigen Zuchtuntersuchungen durchgeführt und als einzige Stelle in Kärnten auch vom Arbeitskreis Veterinärophtalmologie (AKVO) zertifizierte Augenuntersuchungen.
Zahlreiche Hunderassen benötigen zur Zuchtzulassung eine röntgenologische Untersuchung. Eine röntgenologische Zuchtuntersuchung ist eine Untersuchung von Knochen und Gelenken bei Zuchthunden, um zu vermeiden, dass es zu einer Vererbung von Erkrankungen des Bewegungsapparates kommt. Die Untersuchungen sind notwendig und für Züchter vorgeschrieben, weil es in den letzten Jahren und Jahrzehnten bei Rassehunden immer wieder Probleme mit der Vererbung dieser Erkrankungen gegeben hat. Hinlänglich bekannt ist die Hüftdysplasie beim Hund, wo man durch eine Zuchtauslese vermeiden möchte, dass Hunde die erkrankt sind in der Zucht Verwendung finden und so das Krankheitsbild an kommende Generationen weitervererben.
Welche Gelenke im Rahmen der Zuchtuntersuchung geröntgt werden müssen, hängt von den verschiedenen Hunderassen ab. Klassischerweise wird ein Röntgen des Hüftgelenks (HD – Hüftgelenksdysplasie) angefertigt, es gibt aber viele Hunderassen, wo man mittlerweile auch die Ellbogengelenke (ED –Ellbogengelenksdysplasie) und Schultergelenke (OD – Osteochondrosis dissecans am Oberarmkopf) für die Zuchtzulassung untersuchen muss. Bei manchen Rassen wird auch die Wirbelsäule (Spondylose) mittels Röntgen unter die Lupe genommen, um festzustellen, ob es hier eventuell Veränderungen gibt, die eine züchterische Relevanz haben könnten.
Die Röntgenbilder werden dann von unseren Tierärzten im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt nach standardisierten Beurteilungsverfahren ausgewertet oder an die vorgesehenen Auswertungsstellen weitergeleitet.
Auch die inneren Organe können mittels Ultraschall auf vererbbare Krankheiten untersucht werden, um die Zuchttauglichkeit von Hund und Katze festzustellen. Typische echografische Zuchtuntersuchungen sind etwa die Untersuchung auf Hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) oder auf die Polyzystische Nierenerkrankung (PKD) bei Katzen.
Bei der Hypertrophen Kardiomyopathie handelt es sich um eine der häufigsten Herzerkrankungen der Katze. Der Herzmuskel ist bei den betroffenen Tieren strukturell verändert und in seiner Funktion eingeschränkt. Bei manchen Katzenrassen, wie Maine Coon oder Ragdoll Katzen tritt diese dominant vererbte Herzmuskelerkrankung besonders häufig auf. Bei der Zuchtuntersuchung wird ein Herzultraschall mit Farbdoppleruntersuchung gemacht, um eine Verdickung der Herzmuskulatur und andere Ausfälligkeiten zu erkennen.
Eine weitere Erbkrankheit der Katze ist die Polyzystische Nierenerkrankung, die durch ein krankhaftes dominantes Gen verursacht wird. Die PKD tritt besonders häufig bei Perserkatzen, Maine Coon, Norwegischen Waldkatzen, Britisch Kurzhaar und auch Mischlingen dieser Rassen auf. Bei dieser Krankheit bilden sich Zysten (mit Urin gefüllte Bläschen), die sowohl auf der Nierenrinde als auch im Nierenmark auftreten können. Tiere im Spätstadium dieser chronischen Nierenerkrankung verlieren stark an Gewicht, haben kaum Appetit, müssen oft Harn lassen und trinken sehr viel. Bei der Zuchtuntersuchung wird neben den Nieren auch der Bauchbereich geschallt, da Zysten auch in anderen Organen, wie Leber oder Bauchspeicheldrüse auftreten können.
Besonders Zwerghunderassen, wie Chihuahuas oder Yorkshire Terrier sind für das Krankheitsbild der Patellaluxation anfällig. Bei betroffenen Hunden springt die Kniescheibe aus ihrer Führung im Oberschenkelknochen. Die vererbbare Erkrankung kommt meist in der Wachstumsphase der ersten Lebensjahre zum Vorschein und kann bei früher Erkennung durch entsprechende physiotherapeutische Behandlung zur Stärkung der Muskulatur und Nahrungsergänzungsmittel gelindert werden. Bei hochgradiger Patellaluxation ist nur durch eine Operation zu korrigieren.
Um langfristig das Auftreten der Erkrankung zu minimieren müssen Hunde bestimmter Rassen vor Zulassung zur Zucht auf Patellaluxation nach einem standardisierten Verfahren untersucht werden. Zuerst wird das Gangbild des Tieres beurteilt. Danach überprüft der Tierarzt die Stellung der Hinterbeine und die Ausbildung der Oberschenkelmuskulatur, da mangelnde Muskulatur auf Lahmheit hinweisen kann. In weiterer Folge wird die Lage und Beweglichkeit der Kniescheiben manuell untersucht. Wenn der Hund bei dieser Untersuchung Schmerzen zeigt, kann das ein Zeichen für Knorpelschäden sein, die in Verbindung mit der Erkrankung stehen. Wenn der Tierarzt bei seiner Untersuchung des Hundes eine Kniescheibenluxation feststellt, wird der Schweregrad ermittelt. Die Skala reicht hier von 1 bis 4, wobei bei Grad 3 und 4 eine chirurgische Behandlung erforderlich ist.
Mit der Audiometrie (BAEP: brain-stem auditory evoked potentials) kann das Gehör verlässlich und rasch auf seine Funktion geprüft werden.
Unser Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl verfügt über die technische Ausstattung, um eine derartige Untersuchung durchführen zu können. Für den Test werden die Hunde sediert. Anschließend werden feine Nadelelektroden unter die Haut der Tiere geschoben und mittels Kopfhörern oder Ohrenstöpseln werden zirka 1.000 Laute in der gewünschten Lautstärke „verabreicht“.
Ein Computer filtert die entstehenden Potentiale und zeigt zum Schluss die „Hör-Kurve“ oder das „Audiogramm“ auf. Der Test ist nach 2–3 Minuten abgeschlossen.
Als spezielle Leistung im Rahmen der Augenheilkunde bietet unsere Klinik Dr. Krebitz neben einer Vorsorgeuntersuchung auch die Untersuchung auf erbliche Augenerkrankungen an. Diese Untersuchung wird nach den standardisierten Kriterien des ECVO – European College of Veterinary Ophtalmology durchgeführt und dürfen nur von vom ECVO anerkannten Untersuchern ESE – eye scheme examiner vorgenommen werden.
Die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen auf erbliche Augenerkrankungen werden international offiziell anerkannt. Weitere Informationen dazu und auch weitere Informationen zum Auge und dessen Erkrankungen finden Sie auf der Homepage des AKVO ArbeitsKreis Veterinär Ophtalmologie Österreich – www.augentierarzt.at
Noch vor einigen Jahren haben sowohl Tierbesitzer als auch Tierärzte Tumorerkrankungen bei Tieren als ein zwangsläufig lebensbeendendes Schicksal aufgefasst.
Diese Einstellung hat sich in den letzten Jahren nach und nach geändert. Heute sind wir in der Lage, Tumorerkrankungen sehr viel früher und genauer zu diagnostizieren und durch entsprechende Therapiemaßnahmen auch erfolgreich behandeln zu können.
An erster Stelle steht dabei die präzise und rechtzeitige Diagnose von Tumorerkrankungen.
Diese Diagnosestellung ist oft sehr anspruchsvoll und erfordert den Einsatz aufwendiger Diagnoseverfahren (Röntgen, Ultraschall, Computertomographie, Endoskopie, verschiedene Blutuntersuchungen). Dazu kommen diverse Probeentnahmeverfahren wie die Biopsie, Feinadelaspirationen, Liquorproben (Rückenmarksflüßigkeit) und so weiter.
In engster Zusammenarbeit mit kompetenten Partnern wie zum Beispiel mir der Onkologischen Abteilung der Vetmedizin Uni Wien werden für den jeweiligen Patienten abgestimmte Therapiekonzepte erarbeit. Dazu gehören die Chirurgie, die Chemotherapie, und die Strahlentherapie.
Das wichtigste Ziel bei uns im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl bei der Erkennung und Behandlung von Tumorerkrankungen ist die Wiederherstellung und Erhaltung der Lebensqualität unserer Patienten.
Herzprobleme gehören zu den häufigsten Erkrankungen von älteren Hunden und Katzen. Um Herzerkrankungen frühzeitig zu erkennen und richtig behandeln zu können, bietet das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl Herzuntersuchungen an. Sollten Sie bei Ihrem Haustier Symptome, wie schnelles Ermüden, geschwächte Leistungsfähigkeit, Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme, Husten nach Anstrengung, unruhigen Schlaf oder Ruhelosigkeit feststellen, dann sind das mögliche Anzeichen einer Herzerkrankung. Bei diesen Symptomen sollten sie umgehend einen Termin für eine kardiologische Untersuchung vereinbaren.
Zuerst wird das Tier bei der klinischen Untersuchung mit dem Stethoskop abgehört. In weiterer Folge werden mittels Herzlungenröntgen die Größe des Herzens und mögliche Wasserablagerungen in der Lunge festgestellt. Über Herzfrequenz und Herzrhythmus gibt das Elektrokardiogramm (EKG) Auskunft, welches die elektrische Aktivität des Herzmuskels aufzeichnet. Der Tierarzt kann so beispielsweise Herzrhythmusstörungen, wie Extrasystolen erkennen. Schließlich wird im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl ein modernes Ultraschallgerät eingesetzt, um die Dicke der Herzwände, die Funktion der Herzklappen und die Flussrichtung des Blutes mittels Farb-Doppler-Methode zu untersuchen. Durch die Kombination der Ergebnisse all dieser Untersuchungsmethoden kann eine genaue Diagnose gestellt werden und so die richtige Behandlungsstrategie für ihr Haustier bestimmt werden.
Durch die richtige Therapie bei einer Herzerkrankung kann die Lebensqualität und Lebensfreude ihres Hundes oder ihrer Katze deutlich verbessert und die Lebenserwartung gesteigert werden. Wir empfehlen deshalb auch regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen in unserem Fachtierärztezentrum, um kardiologische Probleme schon in einem Frühstadium erkennen und behandeln zu können.
Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl in Klagenfurt wird die gesamte Bandbreite zahnmedizinischer Behandlungen für Hund und Katze angeboten. Denn auch Haustiere können an Zahnschmerzen leiden. Beispielsweise bei Karies, Zahnfleischentzündungen oder abgebrochenen Zähnen.
Im Rahmen unserer Vorsorgeuntersuchung nehmen wir das Gebiss und die Mundschleimhäute ihres Tieres genau unter die Lupe.
Bei Bedarf wird eine professionelle Zahnreinigung vorgenommen, bei der Plaque (Zahnbelag) und Zahnstein mittels Ultraschall entfernt wird, die Zahnfleischränder gereinigt werden und abschließend die Zahnoberfläche poliert wird.
Des Weiteren führen wir auch Wurzelbehandlungen durch, um abgebrochene Zähne am Leben zu halten und Infektionen des Zahnes und in weiterer Folge des Kiefers zu verhindern.
Auch die Behandlung von Kieferbrüchen und die Korrektur von Fehlstellungen gehören zur veterinärmedizinischen Zahnheilkunde. Besonders nach Autounfällen oder bei Fensterstürzen kommt es oft zu Kieferbrüchen bei Hund und Katze. Diese schmerzhaften Frakturen müssen professionell repariert werden, damit die Tiere weiterhin schmerzfrei Futter aufnehmen können.
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