17 Tipps für ein gesundes Haustierleben

17 Tipps für ein gesundes Haustierleben

Als Tierärzten ist es uns besonders wichtig, dass ihr vierbeiniger Liebling ein gesundes, erfülltes und langes Leben führt. Deshalb haben wir für Sie einen umfassenden Leitfaden mit 17 Tipps für ein gesundes Hunde- und Katzenleben zusammengestellt.
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Gesunde Ernährung

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Gesunde Ernährung

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Gesunde Ernährung

Einer der wichtigsten Faktoren für ein langes und gesundes Haustierleben ist eine artgerechte und natürliche Ernährung. Wie der Mensch leiden auch viele Hunde und Katzen an sogenannten Zivilisationskrankheiten, die auf schlechte Ernährung zurückzuführen sind. Oft stecken in industriell gefertigten Futtermitteln übermäßig Zucker, Getreide, Geschmacksstoffe etc., die zu Diabetes, Karies, Allergien, chronisches Verdauungsstörungen und sogar Krebs führen können.

Bei der Fütterung mit Fertignahrung sollten Sie darauf achten, dass das Futter einen hohen Proteinanteil hat, jedoch nicht nur Muskelfleisch enthalten ist, da dies auf Dauer für das Tier zu einseitig ist und zu einem gesundheitsschädlichen Phosphorüberschuss führen kann. Gutes Futter enthält deshalb neben Muskelfleisch auch Innereien, Sehnen und Gelenke, die das Tier mit Mineralstoffen, wie beispielsweise Calcium versorgen. Schließlich würde Ihr Haustier in der freien Natur sein Beutetier auch mit Haut und Haaren fressen.

Auch ein hoher Getreide oder Gemüseanteil im Futter klingt aus Menschensicht zwar gesund ist aber für Ihr Haustier nicht wirklich nötig. Allerdings sollte das Futter ruhig einen geringen Anteil an wilden Kräutern und Gräsern haben, da Ihr Tier diese auch über die Mägen seiner Beutetiere in der Natur aufnehmen würde.

Speziell für Katzen ist eine dauerhafte Ernährung mit Trockenfutter absolut abzuraten, da dieses auf Dauer die Nieren Ihres Stubentigers schädigt. Nierenversagen zählt zu einer häufigen Todesursache bei Hauskatzen. Das Trockenfutter entzieht der Katze nämlich auf Dauer Flüssigkeit. Ein Mangel, den die Katze auch durch vermehrte Wasseraufnahme nicht ausgleichen kann. Die Ernährung mit Trockenfutter kann neben Nierenproblemen auch zu Blasensteinen und wegen verstecktem Zucker auch zu Karies und Mundgeruch bei Ihrem Haustier führen.

Wer genügend Zeit hat, kann auch überlegen das Futter für Hund und Katz selbst zuzubereiten. So wissen Sie am besten was im Futter Ihrer Lieblinge enthalten ist und können für genügend Abwechslung sorgen.

Bei älteren Tieren sollten Sie die Kost Ihres Vierbeiners an die Bedürfnisse des Alters anpassen. Muschel- und algenhaltige Futterzusätze dienen beispielsweise als Schmiermittel für Gelenke. Aber auch spezielle Diäten für Nieren, Herz und Leber können die Lebensqualität Ihres älteren Tieres wieder erhöhen.

Im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl beraten wir Sie auch gerne näher über eine gesunde und maßgeschneiderte Ernährung Ihres Vierbeiners. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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Viel Bewegung

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Viel Bewegung

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Viel Bewegung

Nicht nur für den Menschen ist Bewegung gesund und fördert das Wohlbefinden – auch bei Haustieren werden durch körperliche Betätigung Glückshormone ausgeschüttet, das Immunsystem gestärkt sowie der Kreislauf angeregt und die Muskulatur trainiert.

Vor allem für Wohnungskatzen, die von Haus aus wenig Auslauf haben, ist es wichtig zur Bewegung animiert zu werden. Wir empfehlen Katzen in Wohnungshaltung zumindest zu zweit zu halten, da die Katze so immer einen Spielgefährten hat, mit dem sie durch das Haus oder die Wohnung sausen kann. Es wird so nie langweilig und die Katzen haben Spaß an der Bewegung. Zusätzlich sollten Sie versuchen täglich mit Ihren Katzen zu spielen. Katzen sind von Natur aus verspielte Wesen und haben ein Grundbedürfnis Beute oder in dem Fall Federwedel, Bälle und Spielzeugmäuse zu jagen.

Wenn Ihre Katze keinen Spielbegeisterung zeigt, kann das auf gesundheitliche Probleme hinweisen, da ein Tier mit Schmerzen oder Energielosigkeit verständlicherweise wenig animiert ist ausgiebig zu spielen. In diesem Fall sollten Sie einen Termin für eine Untersuchung des Gesundheitszustandes vereinbaren.

Jeder Hund braucht Auslauf. Wie viel und wie oft hängt vom Alter und der Rasse ab. Junge Hunde und kleine Hunde (Schulterhöhe bis 35 cm) sollten mehrmals am Tag zwischen 15 und 30 Minuten Auslauf erhalten. Dabei sollte man zwischen anstrengenden Phasen, die das Tier fordern und ruhigeren Phasen zur Erholung abwechseln. Bei großen erwachsenen Hunden reicht ein zweimal täglicher Auslauf im ruhigen Tempo von jeweils einer Stunde und etwa 15 Minuten flotterem Spiel.

Bei Hunden, die auf Leistung gezüchtet wurden, wie etwa Jagdhunde, Windhunde oder Huskys besteht ein besonderer Bewegungsdrang. Diese Hunde brauchen um sich auszupowern mindestens zweimal täglich ein halbe Stunde stürmisches Spiel, einen ausgleichenden Hundesport oder Schwimmeinheiten zusätzlich zu den obligatorischen Gassirunden.

Bei bulligen Hunden mit kurzen Nasen, wie Bulldoggen oder Möpsen wiederum, darf man es mit der Bewegung nicht übertreiben. Hier sollten die Gassirunden eher kürzer ausfallen und lieber andere Arten der körperlichen Anstrengung, wie Suchspiele absolviert werden.

Generell gilt, dass man in der Bewegung auf Abwechslung achten sollte. Nicht die immer gleichen Runden ziehen, sondern einmal eine Radtour, dann wieder einen angeleinten Spaziergang durch den Wald und das nächste Mal einen Ausflug auf die Hundewiese – so können Sie sicher sein, dass der Bewegungsdrang Ihres Hundes gestillt wird und die Glückshormone nur so sprudeln.

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Mentale Forderung

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Mentale Forderung

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Mentale Forderung

Damit Ihr Hund oder Ihre Katze bis ins hohe Alter agil und geistig jung bleibt, sollten Sie sich neben der körperlichen auch um die mentale Fitness des Tieres kümmern. Sie sollten versuchen täglich mit Ihrem Haustier zu spielen und es mit kniffligen Denkaufgaben zu fordern. Je früher mit dem mentalen Training begonnen wird, desto besser.

Bei Katzen können Sie den Spieltrieb sehr gut nutzen, um sie zur Bewegung aber auch zu geistigen Leistungen zu animieren. Verstecken Sie doch an verschiedenen Stellen in Wohnung oder Haus kleine Leckereien, damit die Katze ihrer Nase nach auf Schatzsuche gehen kann. Auch Futterspielzeug bietet sich an. Hier wird Futter im Spielzeug versteckt und die Katze muss kleine Rätsel lösen, um an die Belohnungen zu kommen. Dieses Spielzeug muss auch nicht teuer sein, sondern kann einfach aus Schuhkartons oder Klopapierrollen gebastelt werden.

Auch wenn es schwieriger ist als bei Hunden, können Sie mit etwas Geduld auch Ihrer Katze den einen oder anderen Trick beibringen, was den Stubentiger geistig fordert und fit hält. Zum Beispiel können Sie der Katze mit Hilfe von Belohnungen beibringen auf ein Kommando hin zu Ihnen zu kommen, die Spielzeugmaus zu apportieren oder Ihnen ihr Pfötchen zu geben. Auch die Anwendung von Klickern hat sich in der Katzenerziehung bewährt.

Auch bei Hunden gilt das Beibringen von Kommandos als eine Art des geistigen Trainings. Freilich hat es der Besitzer hier leichter als bei Katzen, da Hunde einfacher und durch Nachahmung lernen. Auch Apportieren, Nasenarbeit und Geschicklichkeitsspiele gehören zum Repertoire, um den Hund mental fit zu halten.

Ein Beispiel für geistiges Training ist ein einfaches Suchspiel, das auch ohne Hilfsmittel funktioniert. Sie verstecken ein Leckerli in einer Hand und lassen den Hund Erschnüffeln in welcher der beiden Hände vor seiner Nase die Belohnung steckt. Die Schwierigkeit des Suchspiels kann gesteigert werden indem man die Hundekekse an verschiedenen Orten in Haus und Garten oder in Kartons versteckt und den Hund suchen lässt. Auch für Hunde gibt es Rätselspiele, bei denen sie Klappen oder Bälle verschieben müssen, um an die Belohnung zu kommen.

Bei Spielen, die den Geist von Hund und Katze fit halten ist Ihrer Kreativität und Ihrem Einfallsreichtum keine Grenze gesetzt. Erfinden Sie einfach selbst Spiele, die Ihrem Liebling Freude machen, ihn fordert und geistig fit hält.

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Jährliche Vorsorge

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Jährliche Vorsorge

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Jährliche Vorsorge

Rechtzeitig vorsorgen ist besser als später heilen. Wir empfehlen deshalb eine jährliche tierärztliche Vorsorgeuntersuchung, um gesundheitliche Risiken rechtzeitig zu erkennen und frühzeitig geeignete Maßnahmen für ein gesundes Haustierleben zu ergreifen.

Wir empfehlen bei Hunden je nach Rasse ab dem fünften bis siebten Lebensjahr mit der Vorsorgeuntersuchung zu beginnen, bei Katzen ab dem siebenten Lebensjahr. Bei der Vorsorgeuntersuchung wird Ihr Haustier klinisch untersucht und die Blutwerte analysiert. In Verdachtsfällen werden auch Röntgen-, CT- und/oder Ultraschalluntersuchungen vorgenommen.

Vereinbaren Sie noch heute einen Vorsorgetermin für Ihren vierbeinigen Liebling, um Risiken frühzeitig zu erkennen und chronischen Krankheiten vorzubeugen.

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Regelmäßige Impfung

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Regelmäßige Impfung

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Regelmäßige Impfung

Die wichtigste vorbeugende Maßnahme, um Ihren Hund oder Ihre Katze vor verschiedenen Infektionskrankheiten zu schützen, sind Schutzimpfungen. Je nach Spezies gibt es verschiedene Erreger beziehungsweise Krankheiten vor denen Sie Ihr Tier jederzeit mittels Impfung schützen sollten. Diese Impfungen gegen diese, für Ihr Haustier lebensgefährliche beziehungsweise auf den Menschen übertragbare (Tollwut) Krankheiten werden Core-Impfungen oder Pflicht-Impfungen genannt. 

Beim Hund sind diese Core-Impfungen Staupe, Leptospirose, Parvovirose, Tollwut und die ansteckende Leberentzündung Hepatitis contagiosa canis (HCC).

Bereits im Welpenalter sollte bei Ihrem vierbeinigen Familienmitglied eine Grundimmunisierung gegen diese Krankheiten durchgeführt werden. Die Impfempfehlung lautet:

  • 8. Lebenswoche: Staupe, HCC, Leptospirose und Parvovirose
  • 12Lebenswoche: Staupe, HCC, Leptospirose, Parvovirose und Tollwut
  • 16. Lebenswoche: Staupe, HCC, Parvovirose
  • 15. Lebensmonat: Staupe, HCC, Leptospirose und Parvovirose
  • Nach Angabe des Impfstoffherstellers: Tollwut Wiederholungsimpfungen.

Nach erfolgter Grundimmunisierung müssen die Impfungen regelmäßig aufgefrischt werden, um einen vollen Impfschutz zu gewähren und die aufgebaute Immunität zu erhalten (Booster-Impfung). Die Impfung gegen Staupe HCC, Leptospirose und Parvovirose sollte jährlich wiederholt werden. Die Tollwutimpfung wird alle drei Jahre erneuert.

Bei der Katze sind die Impfungen gegen Katzenschnupfen (Rhinotracheitis-Virus, Felines Calicivirus) und Katzenseuche (Felines Panleukopenie-Virus) Pflicht-Impfungen. Die Tollwutimpfung ist für Wohnungskatzen nicht notwendig. Ist Ihre Katze allerdings Freigängerin oder planen Sie einen Aufenthalt im Ausland, so ist eine Tollwutimpfung Pflicht:

Auch bei Kätzchen beginnt die Grundimmunisierung in der 8. Lebenswoche. Der empfohlene Impfintervall ist:

  • 8. Lebenswoche: Katzenschnupfen und Katzenseuche (RCP)
  • 12Lebenswoche: Katzenschnupfen, Katzenseuche (RCP) und Tollwut bei Freigängerkatzen.
  • 16. Lebenswoche: Katzenschnupfen und Katzenseuche (RCP)
  • 15. Lebensmonat: Katzenschnupfen und Katzenseuche (RCP)
  • Nach Angabe des Impfstoffherstellers: Tollwut Wiederholungsimpfungen.

Nach erfolgter Grundimmunisierung wird die Impfung gegen Katzenschnupfen und Katzenseuche einmal pro Jahr aufgefrischt. Die Tollwutimpfung bei Freigängern wird in der Regel alle drei Jahre erneuert.

Zusätzlich zu den Core-Impfungen gibt es auch noch weitere Impfungen, wie beispielsweise gegen Zwingerhusten oder Borreliose beim Hund oder gegen den Felinen Leukämievirus bei der Katze die nur bei erhöhtem Infektionsrisiko verabreicht werden. Unsere Tierärzte beraten Sie gerne, ob zusätzliche Wahl-Impfungen für Ihr Haustier empfehlenswert sind. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin.

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Kastration

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Kastration

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Kastration

Eine Kastration Ihres Hundes oder Ihrer Katze verhindert nicht nur ungewollten Nachwuchs, sondern hat auch eine Reihe von positiven Effekten auf die Gesundheit Ihres Haustieres.

Sowohl bei weiblichen Hunden als auch bei weiblichen Katzen wird durch die Kastration das Risiko von Mammatumoren, also bösartige Veränderungen des Gesäuges drastisch gesenkt. Wird die Gebärmutter entfernt, fällt auch das Risiko von Gebärmutterinfektionen und –krebs weg.

Die Kastration des Rüden verhindert, dass er an Hodenkrebs erkrankt und senkt das Risiko für Prostatakrebs. Auch Triebgesteuertes Verhalten, wie das Streunen aufgrund läufiger Hündinnen in der Nachbarschaft fällt weg und damit das Risiko, eines Unfalles wenn der Hund sich Liebesblind auf befahrene Verkehrswege begibt.

Auch kastrierte Kater gehen weniger oft auf lange Streifzüge, was das Risiko eines Verkehrstodes und die Ansteckung mit Infektionskrankheiten, wie Leukose oder dem sogenannten Katzen-AIDS (FIV) senkt und auch die Häufigkeit der Kämpfe mit anderen streunenden Katern reduziert. Überhaupt sinkt durch die Kastration das Aggressionspotential Ihres Katers. Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass in den meisten Fällen bei kastrierten Katern das Markierverhalten mit Urin aufhört.

Für Freigängerkatzen gilt nach dem österreichischen Tierschutzgesetz eine Kastrationspflicht, um unkontrollierte Vermehrung und somit Tierleid und überfüllte Tierheime zu vermeiden.

Kastrationen sind ein Standardeingriff, die im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl laufend durchgeführt werden. Vereinbaren Sie einfach und unkompliziert einen Termin für Ihr Haustier.

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Vorsorge
gegen Parasiten

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Vorsorge
gegen Parasiten

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Vorsorge
gegen Parasiten

Parasiten wie Würmer und Flöhe sind immer lästig und unangenehm. Bei Tieren mit schwachem Immunsystem, wie jungen, kranken sowie alten Hunden und Katzen, kann ein Parasitenbefall allerdings zu groben Schäden führen. Ist das gesundheitliche Gleichgewicht des Tieres gestört vermehren sich die Schädlinge rasant, quälen das Wirtstier und können schwere Krankheiten übertragen.

Man unterscheidet zwischen Ekto- oder Außenparasiten und Endo- oder Innenparasiten:

  • Zu den Ektoparasiten bei Hund und Katze zählen beispielsweise Zecken, Flöhe, Milben und Haarlinge. Vorbeugende Maßnahmen, wie der Einsatz von Spot-On-Präparaten oder Flohhalsbändern helfen gegen den Befall dieser Parasiten.
  • Zu den Endoparasiten bei Hund und Katze zählen Spulwürmer, Bandwürmer und Giardien. Gegen innere Parasiten gibt es keine Prophylaxe, allerdings kann man durch regelmäßig durchgeführte Wurmkuren die Gefahr eines Wurmbefalls minimieren.

Um ihr Haustier vor den lästigen Plagegeistern zu schützen empfehlen wir Ihnen regelmäßig Vorsorgemaßnahmen gegen Parasiten zu betreiben. Wurmkuren und Spot-On-Präparate sowie fachmännische Anleitung zur Anwendung erhalten Sie im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl.

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Auf ein gesundes
Gewicht achten

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Auf ein gesundes
Gewicht achten

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Auf ein gesundes
Gewicht achten

Nicht nur die Lebensqualität sinkt bei Hunden und Katzen mit Übergewicht, auch eine Reihe von gewichtsbedingten Erkrankungen, die zu einer verkürzten Lebenserwartung führen können, geht mit den Kilos zu viel auf der Waage einher.

Übergewichtige Haustiere sind anfälliger für Herz- und Atemwegserkrankungen, haben ein erhöhtes Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken und durch die Mehrbelastung der Sehnen, Bänder und Gelenke kommt es häufig zu Arthrosen und eingeschränkter Beweglichkeit. Fettleibige Tiere leiden auch häufig an Hauterkrankungen und können juckende Stellen oft nicht erreichen.

Sie erkennen, dass ihr Haustier an Übergewicht leidet, wenn die Rippen des Tieres unter einer Fettschicht versteckt sind und nur durch starken Druck ertastbar sind. Außerdem ist der Hals und Schulterbereich dick und wulstig, der Bauch hängt durch und auch an der Schwanzbasis und der Leistengegend sind ausgeprägte Fettablagerungen zu erkennen. Bei Tieren mit starker Fettleibigkeit wirkt das Tier nahezu kugelrund und ohne erkennbare Taillierung.

Wenn Sie Anzeichen von Übergewicht bei Ihrem Haustier erkennen, empfehlen wir einen Untersuchungstermin mit uns zu vereinbaren. Die Tierärzte und Tierärztinnen des Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl überprüfen den Gesundheitszustand Ihres Hundes oder ihrer Katze und erarbeiten ein passendes Programm, um Ihr Haustier schonend auf ein gesundes Gewichtsniveau zurückzuführen. Das Programm enthält individuelle Ernährungsempfehlungen zur Verminderung der Kalorienaufnahme und Tipps, wie Sie Ihr Haustier zu mehr Bewegung animieren können – bei Hauskatzen beispielsweise durch regelmäßiges Spielen, bei Hunden durch langsam gesteigerte Spaziergänge. Bei stark übergewichtigen Hunden empfiehlt sich in der ersten Phase auch eine gelenksschonende Therapie in unserem Unterwasserlaufband.

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Zähne pflegen

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Zähne pflegen

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Zähne pflegen

Wenn ihr Haustier kranke Zähne hat, kann das zu einer Reihe von Problemen führen, die das Wohlbefinden und auch die Lebenserwartung Ihres Lieblings beeinträchtigen. Karies, Zahnstein und Parodontose können dem Hund oder der Katze starke schmerzen bereiten, was sich auch negativ auf die Futteraufnahme auswirkt. Wegen den schmerzenden Zähnen wird das Futter kaum noch gekaut, es wird weniger Futter aufgenommen oder die Nahrungsaufnahme gänzlich verweigert, was zu starker Abmagerung führt. Hinzu kommt das Risiko, dass bei entzündeten Zähnen Bakterien über die Blutbahn im ganzen Körper verteilt werden und so innere Organe angreifen können. Besonders das Herz und die Nieren sind für solche Infektionen anfällig.

Um die Zähne Ihrer Haustiere gesund zu halten empfiehlt sich der Verzicht auf zuckerhaltige Futtermittel und die gelegentliche Fütterung mit zähen Tierprodukten, wie Sehnen, Knorpeln, getrockneten Schweinsohren oder Kauknochen für Hunde. Die Haustiere freuen sich über den Kauspaß und schaben mit den Harten Futtermitteln gleichzeitig bakterienhaltige Belege von ihren Zähnen. Weitere positive Effekte sind, dass durch die Knabbereien die Kaumuskulatur Ihres Vierbeiners gestärkt und das Zahnfleisch besser durchblutet wird.

Wenn Sie Ihr Haustier schon früh daran gewöhnen, können Sie auch Zahnpflege mit Zahnbürste und spezieller Zahnpaste für Hunde oder Katzen vornehmen. Die Zahncreme gibt es auch mit Fleischgeschmack und wird deshalb von vielen Tieren gut akzeptiert.

Um den Gesundheitszustand der Zähne Ihrer Katze oder Ihres Hundes im Blick zu behalten, sollten Sie mindestens einmal pro Jahr das Gebiss des Tieres tierärztlich untersuchen lassen. So kann der Tierarzt Zahnstein und Zahnfleischtaschen, die Nährboden für Bakterien bieten entfernen oder Zähne mit groben Schäden unter Narkose ziehen, um dem Tier wieder eine schmerzfreie Nahrungsaufnahme zu ermöglichen. Die Zähne werden im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl auch routinemäßig im Rahmen der Vorsorgeuntersuchung durchgecheckt. Vereinbaren Sie einfach einen Termin.

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Haut & Fell
schützen

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Haut & Fell
schützen

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Haut & Fell
schützen

Die Haut ist nicht nur das größte Organ Ihres Haustieres, sondern auch ein wichtiger Schutzmantel und Indikator, wie es um die Gesundheit Ihres Hundes oder Ihrer Katze steht. Wenn das Haarkleid schuppig und stumpf wirkt, ist das ein Anzeichen dafür, dass das Tier krank ist, einen Mangel hat, unter Stress oder einer Allergie leidet. Im Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl, können mittels Hautbiopsie, also der Entnahme einer Gewebsprobe, Erreger, Parasiten, Bakterien und Pilze auf der Haut des Tieres identifiziert werden. Außerdem kann so auch Hautkrebs entdeckt und therapiert werden.

Auslöser für Hauterkrankungen können auch Futtermittelallergien, hormonelle Probleme, sowie Autoimmunerkrankungen sein, bei denen die eigenen Antikörper des Tieres die Haut angreifen.

Bei Jungtieren oder Tieren mit geschwächtem Immunsystem kommen besonders häufig Hautpilze vor. Diese findet man häufig im Gesicht oder den Ohren von Hund und Katze. Auch kreisrunde kahle Stellen sind Anzeichen einer Pilzinfektion. Hier ist auch für Sie als Besitzer Vorsicht geboten, denn der Hautpilz kann auf den Menschen übertragen werden.

Sollten Sie Veränderungen an der Haut Ihres Hundes oder Ihrer Katze beziehungsweise schuppiges und stumpfes Fell feststellen, vereinbaren Sie einen Termin mit uns, damit wir die Haut Ihres Tieres unter die Lupe nehmen und geeignete Therapiemaßnahmen einleiten können.

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Sicher verstaut
im Auto

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Sicher verstaut
im Auto

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Sicher verstaut
im Auto

Es gibt immer wieder Situationen in denen Sie Ihr Tier mit Ihrem Auto transportieren müssen – beispielsweise die Fahrt zum Tierarzt, zur Hundeschule oder in den Urlaub.

Zur Sicherheit Ihrer Katze oder Ihres Hundes, aber auch Ihrer eigenen Sicherheit und der anderer Verkehrsteilnehmer sollten Sie Ihr Tier während der Autofahrt gut sichern.

Um die Mitfahrt des Haustieres im Auto sicher zu gestalten, gibt es mehrere Möglichkeiten, die von der Größe und dem Temperament des Tieres abhängig sind:

  • Wenn Sie einen Kombi fahren, können Sie große Hunde im Kofferraum des Fahrzeugs transportieren. Hier empfehlen wir ein Trenngitter oder Netz, das nicht nur verhindert, dass Ihr Hund über die Rückbank springt und den Lenker irritiert, sondern auch, dass der Hund bei einer Notbremsung oder einem Unfall durch die Fahrerkabine geschleudert wird und so sich oder Insassen des Autos verletzt.
  • Für Katzen und kleine Hunde empfiehlt sich eine Transportbox, die verhindert, dass das Tier dich frei im Fahrzeug bewegen kann. Die Transportbox sollte jedenfalls durch Gurt oder andere Maßnahmen gesichert sein, da sie sonst bei Unfällen zum Geschoss werden könnte.
  • Wenn Sie keinen geräumigen Kofferraum haben oder sich Ihr Hund in einer Transportbox nicht wohl fühlt, können Sie das Tier auch mithilfe eines eigenen Hundesicherheitsgurts, der am Brustgeschirr des Tieres befestigt wird auf der Rückbank anschnallen. Den Hundegurt gibt es in verschiedenen Größen. Man muss aber darauf achten, dass das Tier nicht zu eng festgeschnallt wird, da dies wiederum zu Verletzungen führen kann.
  • Auch Hundeautositze könnten eine bequemere Alternative für Ihren Vierbeiner sein. Sie bieten dem Tier mehr Freiraum als eine Transportbox, beschränken aber zur Sicherheit trotzdem den Bewegungsradius des Tieres.

Bitte seien Sie sich bewusst, dass Autofahrten für Ihren Vierbeiner sehr stressig sein können. Wenn Ihr Hund oder Ihre Katze sensibel reagiert, sollten Sie lange und häufige Autofahrten, wenn möglich, vermeiden. Bei nicht vermeidbaren längeren Autofahrten achten Sie bitte darauf regelmäßig Pausen einzulegen. Beruhigen und belohnen Sie Ihr Tier während der Fahrt, um den Stress des Tieres zu vermindern.

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Vorsicht giftig

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Vorsicht giftig

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Vorsicht giftig

In unseren Küchen und Medikamentenschränken verbergen sich viele Substanzen, die für Hund und Katze giftig sind. Vieles, dass uns schmeckt oder im Krankheitsfall gut tut, kann für Haustiere tödliche Folgen haben.

Bekanntestes Beispiel ist die Schokolade. Sie und andere Kakaoprodukte können bei Hund und Katze zum Tode führen, da die Tiere den Inhaltsstoff Theobromin nicht verarbeiten können. Vergiftungserscheinungen zeigen sich zwei bis zwölf Stunden nach dem Verzehr in Form von Erbrechen, Durchfall, Zitterkrämpfen und schließlich Herzversagen. Die gleichen Symptome und Folgen können durch stark koffeinhaltige Getränke, wie Kaffee, Energiedrinks oder Cola verursacht werden.

Auch ZwiebelKnoblauch und Schnittlauch bergen für Hunde und Katzen eine Vergiftungsgefahr in sich. Eine Schwefelverbindung in den Zwiebelgewächsen führt schon nach Verzehr kleiner Mengen (5-10 g pro kg Körpergewicht) zu einer Zerstörung der roten Blutkörperchen (Hämolyse) von Hund und Katze. Die Vergiftung ist durch Erbrechen und Durchfall und später Appetitlosigkeit, Schwäche, erhöhte Atem- und Herzfrequenz, blasse Schleimhäute und von den zerfallenen Blutkörperchen rotbraun gefärbten Urin erkennbar.

Der wegen seiner Eigenschaft kein Karies zu verursachen, immer beliebter werdende Birkenzucker (Xylit), führt bei Hunden schon in minimalen Mengen zu einer starken Ausschüttung von Insulin, was wiederum zu einem lebensbedrohlichen Abfall des Blutzuckerspiegels führen kann. Außerdem kann Birkenzucker die Leber des Hundes schwer – bis zum Leberversagen – schädigen.

Ebenfalls können AvocadosWeintrauben und Rosinen giftig für Vierbeiner sein. Nicht giftig aber unverträglich sind für Katzen und Hunde Milchprodukte. Da unsere Haustiere Laktoseintolerant sind, kann der Verzehr zu Verdauungsproblemen, wie Verstopfungen und Durchfall führen. Sie sollten auch niemals rohes Schweinefleisch (vor allem von Wildschweinen) verfüttern, da es das Aujeszky-Virus enthalten kann. Dasselbe gilt für rohes Hühnerfleisch wegen der Gefahr einer Infektion mit Salmonellen.

Eine weitere Vergiftungsgefahr für Haustiere stellen Medikamente dar. Ein Präparat, das dem Menschen gegen Schmerzen, Fieber, Entzündungen oder andere Beschwerden hilft, kann bei Hund und Katze schnell zu Vergiftungserscheinungen oder sogar zum Tod führen. Beispielsweise ist der Wirkstoff Acetylsalicylsäure in Aspirin für Katzen hochgiftig. Nehmen Sie also in keinem Fall Selbstmedikation bei Ihrem Haustier vor, sondern wenden Sie sich bei Beschwerden an einen Tierarzt. Auch sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Medikamente im Haushalt sicher verwahrt werden, so dass Ihr Tier diese nicht erreichen und fressen kann.

Sollten Sie beobachten, wie Ihr Haustier eine giftige Substanz verzehrt oder Vergiftungserscheinungen, wie Erbrechen, Zitterkrämpfe, Schwäche, übermäßiges Speicheln oder punktförmige Blutungen an den Schleimhäuten zeigt, zögern Sie nicht und suchen Sie auf schnellstem Wege einen Tierarzt auf. Speichern Sie am besten unsere Notfallnummer 0463/ 43 4 55 in Ihr Handy ein. Das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl sind für Notfälle rund um die Uhr erreichbar.

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Hygiene

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Hygiene

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Hygiene

Auch bei Haustieren sollte man auf Hygiene achten. Wenn Sie bei Ihrem vierbeinigen Begleiter dafür sorgen, dass er wohlriechend und rein ist, tun Sie nicht nur Ihrer Nase etwas Gutes, sondern beugen auch vielen Problemen, wie verfilztem Haar, Hautirritationen, Infektionen und Parasitenbefall vor.

Besonders bei langhaarigen Hunden und Katzen sollten Sie regelmäßig für Haarpflege sorgen. Gerade in den heißen Sommermonaten kann ein dichter Pelz für das Tier zur Qual werden. Das Fachtierärztezentrum Dr. Krebitz-Gressl bietet im hauseigenen Tiersalon meisterhafte Fellpflege und Medizinalbäder durch unsere Hunde- und Katzenfriseurin an. Vereinbaren Sie einen Termin für Ihren Vierbeiner

Aber nicht nur das Tier selbst sollte rein gehalten werden. Schmutzige Futternäpfe und deren Umgebung, Schlafplätze und Katzentoiletten sind oft Tummelplatz für Bakterien. Sie sollten an diesen Hotspots besonders regelmäßig und penibel für Sauberkeit sorgen. Reinigen und desinfizieren Sie deshalb regelmäßig Gegenstände, mit denen ihr Tier viel Kontakt hat.

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Vor Hitze schützen

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Vor Hitze schützen

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Vor Hitze schützen

Wir alle lieben den Sommer, doch wenn die Temperaturen am Thermometer klettern wird es unseren Haustieren heiß unter dem Pelz. Die Hitze ist eine Belastung für den Kreislauf der Tiere und kann in Extremsituationen auch tödliche Folgen haben.

Sowohl für Hunde als auch Katzen ist es während den heißen Monaten besonders wichtig ausreichend Trinkwasser zur Verfügung zu haben. Sie sollten darauf achten, dass der Trinkwassernapf immer gut gefüllt ist. Katzen können Sie durch einen Trinkbrunnen animieren mehr zu trinken. Wenn Sie mit ihrem Hund außer Haus unterwegs sind, sollten Sie eine Wasserflasche mitnehmen und dem Hund immer wieder kühles Nass zum Trinken anbieten.

Wenn es sehr heiß ist sind große Nahrungsportionen schwer verdaulich. In dieser Zeit besser kleine Portionen bereitstellen und am frühen Morgen oder am Abend füttern, wenn es kühler ist. Im Sommer steigt bei großen Hunden nach großen Mahlzeiten auch die Gefahr einer Magendrehung. Nassfutter sollten Sie in den heißen Wochen nicht zu lange stehen lassen, da es schnell verdirbt und Fliegen ihre Eier darin ablegen.

Um Ihrer Katze Abkühlung zu bieten Sie ihr Zugang zum Badezimmer, da dieses durch die Fliesen oft der kühlste Ort in der Wohnung oder dem Haus ist. Wenn Sie durch Lüften Abkühlung bringen wollen, achten Sie bitte darauf, Ihre Katze niemals unbeaufsichtigt bei gekippten Fenster zurück zu lassen. Das Tier könnte sich im Fenster einklemmen und qualvoll sterben.

Bei Tieren mit hellem Fell und empfindlicher Haut cremen Sie sensible Stellen, wie Ohren- und Nasenpartie mit Sonnenmilch ein, um einen für das Tier schmerzhaften Sonnenbrand zu verhüten. Bei Tieren mit langem, dichten Fell sollten Sie vor der heißen Jahreszeit das Fell kürzen oder vereinbaren Sie dafür einen Termin im an unser Fachtierärztezentrum angeschlossenen Tiersalon.

Hunde sollten Sie bei sehr hohen Temperaturen nur in den Morgen- und Abendstunden Gassi führen. Auf sportliche Aktivitäten mit dem Hund, wie das Laufen neben dem Fahrrad sollten Sie in dieser Zeit lieber verzichten.

Auf keinen Fall dürfen Tiere im Auto zurück gelassen werden. Ein geschlossenes Fahrzeug kann bei hohen Außentemperaturen sehr schnell zur Todesfalle werden. Hunde besitzen nur wenige Schweißdrüsen und kühlen sich hauptsächlich durch Hecheln ab. Durch die heiße Luft im verschlossenem Fahrzeug ist dies nicht möglich und es kann innerhalb kürzester Zeit zu irreparablen Organschäden und zum Herzstillstand kommen. Wenn Sie einen Hund sehen, der in einem Fahrzeug eingesperrt ist zögern Sie nicht, die Polizei zu verständigen. Nur sie darf ein fremdes Fahrzeug öffnen – Sie könnten dem Tier dadurch das Leben retten.

Anzeichen für einen Überhitzung beim Hund sind starkes Hecheln und Apathie. Wenn der Hund auch noch zu taumeln beginnt einen glasigen Blick bekommt, erbricht und sich die Zunge dunkel verfärbt, ist es ein Zeichen, dass er einen Hitzeschlag erlitten hat und in akuter Lebensgefahr schwebt. Bringen sie das Tier sofort in den Schatten und kühlen Sie zuerst seine Beine und dann den Rest des Körpers mit nassen Tüchern. Geben sie dem Tier lauwarmes, auf keinen Fall eiskaltes, Wasser zu trinken und suchen Sie am schnellsten Weg den nächstgelegenen Tierarzt auf.

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Schlaf & Ruhe

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Schlaf & Ruhe

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Schlaf & Ruhe

Egal ob Hund oder Katze, Ihr Haustier benötigt viel Schlaf und Ruhe, um sich zu regenerieren und Stress zu verarbeiten. Sie sollten deshalb darauf achten, dass Ihr Haustier eine ruhige Ecke hat, in der es sich zurückziehen und schlafen kann, ohne von Lärmquellen, wie Straßengeräuschen oder sich ständig öffnenden Türen, in der Regeneration gestört zu werden.

Schlafentzug und Lärmbelästigung kann Ihr Haustier, ähnlich wie auch Menschen, reizen, aggressiv oder in anhaltenden Fällen sogar schwer krank machen.

Wo Katzen noch eher auf ihr Schläfchen bestehen, wurde dieses natürliche Bedürfnis nach Ruhe bei vielen Hunderassen bewusst weggezüchtet, um sie leistungsfähiger zu machen. Sie müssen das Ruhebedürfnis dem Hund durch Training also wieder beibringen. Beispielsweise in dem Sie sich anfangs mit ihm hinlegen und so zeigen, dass er nicht immer einsatzbereit sein muss.

Es wird oft unterschätzt wie viel Schlaf und Erholungsphasen Haustiere benötigen. Katzen haben einen Schlafbedarf zwischen 12 und 16 Stunden pro Tag, erwachsene Hunde zwischen 12 und 14 Stunden. Bei jungen, kranken und alten Hunden erhöht sich dieser Bedarf noch zusätzlich um ein paar Stunden pro Tag. In den angegebenen Zeiten sind natürlich Nickerchen, das Dösen in der Sonne oder das gemeinsame Faulenzen auf der Couch mit vielen Streicheleinheiten inkludiert.

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Unfälle &
Verletzungen

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Unfälle &
Verletzungen

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Unfälle &
Verletzungen

Auf Haustiere warten zahlreiche Verletzungs- und Unfallgefahren, die eine Bedrohung für die Gesundheit und das Leben des Tieres darstellen können. 

Vor allem für Katzen stellen Stürze aus großen Höhen eine Gefahr dar. Die Stubentiger sind zwar geübte Kletterer, doch manchmal überschätzen sie ihre Balance, rutschen auf nassem Untergrund aus oder werden während des Kletterns von einem Geräusch erschreckt. Auch wenn es im Volksmund heißt, dass Katzen immer auf allen Vieren landen, kann ein Sturz aus dem Fenster oder vom Balkon Geländer fatal enden. Sie sollten daher Fenster und Balkon durch Maßnahmen, wie etwa ein Katzennetz sichern.

Eine regelrechte Todesfalle für Katzen sind gekippte Fenster. Katzen die in einem Kippfenster stecken bleiben und nicht gleich entdeckt werden, verenden qualvoll, da die Durchblutung unterbrochen wird. Selbst Tiere die noch rechtzeitig entdeckt werden, sind oft querschnittgelähmt und müssen eingeschläfert werden. Lassen Sie Ihre Katze niemals unbeaufsichtigt in der Nähe eines gekippten Fensters. Außerdem besteht die Möglichkeit Kippfenster durch spezielle Gitter aus dem Fachhandel zu sichern.

Eine weitere Verletzungsgefahr für Hunde und für Katzen ist das Verschlucken von Fremdkörpern. Katzen verschlucken oft Fäden und ähnliches, Hunde wiederum zerbissenes Spielzeug, Steine und Knochenfragmente. Achten Sie deshalb beim Kauf von Spielzeug darauf, dass es nicht leicht zerbissen werden kann. Auch sollten Sie Ihrem Hund niemals Stöckchen zuwerfen, es kann vorkommen, dass das Stöckchen sich durch den Wurf in der Erde verkeilt und der Hund sich durch die Laufbewegung regelrecht mit dem Holz pfählt. Diese Verletzungen sind gefährlich und vermeidbar indem man dafür entworfenes Spielzeug verwendet.

Auch der Straßenverkehr stellt vor allem für Freigängerkatzen ein oft schwer zu vermeidendes Risiko dar. Gehen Sie sicher, dass Ihre Katze gechippt und registriert ist, damit Sie im Falle eines Unfalls von Tierrettung oder Tierarzt kontaktiert werden können. Gleiches gilt natürlich für Hunde. Besonders Rüden nehmen gerne Reißaus, wenn es in der Nachbarschaft läufige Hündinnen gibt. In solchen Fällen ist eine Kastration besonders ratsam, um das Unfallrisiko im Straßenverkehr zu verringern.

Im Falle eines Unfalles oder einer Verletzung Ihres Haustieres steht Ihnen rund um die Uhr unser Notfalltelefon unter der Nummer 0463/ 43 4 55 zur Verfügung. Speichern Sie die Nummer am besten für den Fall der Fälle in ihr Handy ein.

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Liebe

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Liebe

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Liebe

Last but not least – zeigen Sie Ihrem Hund oder Ihrer Katze täglich ihre Liebe. Streicheleinheiten und Liebkosungen steigern das Wohlbefinden des Tieres und damit auch seine Lebenserwartung. Ihr Tier wird es Ihnen danken und die Liebe bei jeder Gelegenheit mit treuem Herzen zurückgeben.

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